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WIR SIND KLIMANEUTRAL


Gemeinsam mit ClimatePartner haben wir unseren ökologischen Fußabdruck berechnen lassen, um die Reise zur Klimaneutralität antreten zu können. In den vergangenen Jahren ist uns dieses Ziel bereits gelungen und auch für das Jahr 2022 laufen die Berechnungen auf Hochtouren.

Lassen Sie uns Ihnen erzählen, wie uns der Weg zum klimaneutralen Wirtschaften gelungen ist, welche Projekte räder unterstützt und was auch in Zukunft optimiert werden wird, um so umweltschonend wie möglich zu agieren.

Unser Weg in Richtung Klimaneutralität führte uns über die Vermeidung unnötiger Emissionen über die Reduzierung bestehender Emissionen bis hin zum Ausgleich unvermeidbarer Emissionen:

WIR SCHONEN RESSOURCEN
 
Bereits in den letzten Jahren haben wir einige Veränderungen vorgenommen, die sich positiv auf unser Ziel „Klimaneutralität“ ausgewirkt haben: Wir haben unsere Verpackungen sukzessive plastikfrei gestaltet, auf recyceltes PET Klebeband umgestellt und unsere Versanddienstleister auf emissionsfreie Lösungen umgestellt.
 
Wir konnten unseren Stromverbrauch auf die Nutzung regenerativer Energien konzentrieren, recycelbare Kartonagen nutzen und den Papierverbrauch drastisch reduzieren. Für noch anfallende Kopien und Drucke wurde auf Blauer Engel zertifiziertes Recycling Papier umgestellt und auch für den Katalogdruck konnte eine klimaneutrale Lösung gefunden werden. Der Fuhrpark des Innendienstes wird zudem nach und nach auf Elektromobilität umgerüstet und die notwendigen Vorkehrungen vor Ort getroffen, um dies noch flächendeckender zu ermöglichen.
 
WIR SCHAFFEN EINEN AUSGLEICH
 
Manche Emissionen sind leider unvermeidbar: Für diese schaffen wir einen Ausgleich.

Dafür haben wir verschiedene nationale und internationale zertifizierte Klimaschutzprojekte gewählt, die gleichzeitig den Schutz des Ökosystems und globale Nachhaltigkeitsziele, wie zum Beispiel die Bekämpfung von Armut oder die Verbesserung der Lebensbedingungen in Schwellen- und Entwicklungsländern im Fokus haben:


Unsere geförderten Projekte

Projekt 1: Regionale Baumpflanzung

Zur CO2-Kompensation und dem regionalen Klimaschutz unterstützen wir ein Kopplungsprojekt der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald e.V., das den Waldschutz in Kolumbien mit dem Anpflanzen von Bäumen in heimischen Wäldern kombiniert.

Das Foto zeigt Setzlinge vor dem Einpflanzen
Das Foto zeigt eingepflanzte Setzlinge
Das Foto zeigt einen Mann beim Einpflanzen der Setzlinge
 

Regionale Initiativen schützen natürliche Lebensräume wie heimische Wälder, Moore, die Alpen oder tragen zur Agrarwende bei. Sie sind wichtig für die Anpassung an den Klimawandel. Aufgrund der strengen Anforderungen an Klimaschutzprojekte, eignen sich diese Initiativen jedoch nicht zur CO2-Kompensation. Um trotzdem regionales Engagement im Klimaschutz zu fördern, haben wir ein sogenanntes Kopplungsprojekt gewählt: Dabei erfolgt die CO2-Kompensation über ein zertifiziertes Klimaschutzprojekt, wie beispielsweise ein Waldschutzprojekt in Kolumbien. Zu jeder kompensierten Tonne CO2 engagieren wir uns durch unser Kopplungsprojekt zusätzlich je nach regionaler Initiative. So schaffen wir einen Ausgleich zur Klimaneutralität und unterstützen gleichzeitig den regionalen Klimaschutz.

Mehr Infos zum Projekt: 
https://fpm.climatepartner.com/project/1111/de


Projekt 2: Windenergie

Im Osten Brasiliens sorgen 14 Windparks für die Erzeugung erneuerbarer Energie.

Das Bild zeigt einen Windpark

Auch Windparks leisten einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz, da sie saubere, erneuerbare Energie produzieren. Das Projekt Windenergie im Nordosten Brasiliens stellt sicher, dass in 14 Windfarmen alternativer Strom für den Südamerikanischen Kontinent hergestellt wird. Durch die Nutzung der Windenergie können so jährlich über 652 Tausend Tonnen CO2 eingespart werden.

Zudem legt das Projekt besonderen Fokus auf die Bedürfnisse lokaler Gemeinden in Brasilien und verbessert die lokale Infrastruktur, indem es beispielsweise Zugang zu Bildung sicherstellen.

Mehr Infos zum Projekt: 
fpm.climatepartner.com/project/1138/de


Projekt 3: Meeresschutz

Hier verbindet sich internationaler Umweltschutz mit regionalem Engagement.

Gemeinsam mit Plastic Bank unterstützen wir die Vermeidung von Plastikmüll mit besonderem Fokus aus den Schutz der Ozeane weltweit. So werden für jede eingesparte Tonne CO2 (z.B. durch das Projekt Windenergie) 10kg Plastikmüll im Rahmen der Plastic Bank Initiative gesammelt.

Mithilfe der Installation von Solar Panels wird erneuerbare Energie gewonnen, die in das indische Netz eingespeist wird und so die Nutzung herkömmlicher Energiequellen drastisch reduziert. Zudem wird, durch gezielte Schulung der Einheimischen, verhindert, dass weiterer Plastikmüll ins Meer gelangt, indem korrekte Müllentsorgung gelebt und gelehrt wird.

Mehr Infos zum Projekt: 
fpm.climatepartner.com/project/1087/de


WIR ACHTEN AUF MENSCHEN

Uns ist es wichtig, dass wir in unserer gesamten Lieferkette sozial verantwortlich handeln. Daher sind wir Mitglied der amfori Business Social Compliance Initiative (BSCI) und stellen – neben persönlichen Besuchen unserer Mitarbeiter*innen vor Ort – durch regelmäßige offizielle Audits in unseren Manufakturen sicher, dass beispielsweise Arbeitszeiten, Vergütung, Gesundheits- und Sicherheitsbedingungen ethischen Standards entsprechen.

Der amfori BSCI Code of Conduct basiert auf den Konventionen der International Labor Organization (ILO), den universellen Menschenrechts-Deklarationen der Vereinten Nationen, dem UN Global Compact und den OECD-Richtlinien. Alle Teilnehmer von amfori BSCI stimmen dem CoC zu und verpflichten sich zu dessen Einhaltung.

Durch den Beitritt verpflichten sich die Mitglider ihre Lieferanten in den amfori BSCI-Prozess einzubinden und werden laufend auf ihre Fortschritte überprüft. Die Lieferanten der BSCI-Mitglieder wiederum verpflichten sich zur Einhaltung des BSCI Code of Conduct und werden entsprechend auditiert. Zudem werden die Betriebe mit Ausbildungen in der Weiterentwicklung unterstützt. 


WIR MACHEN WEITER
 
Vieles haben wir erreicht, Vieles liegt noch vor uns.
Klimaneutrales Arbeiten erfordert immer wieder neue Anpassungen und Ideen. Wir freuen uns, Sie ein Stück auf unsere Klimaneutralitätsreise mit zu nehmen und Ihnen von unseren weiteren Schritten zu berichten.

Verfolgen Sie unseren Weg der Klimaneutralität auch auf unserem Profil von ClimatePartner. Hier finden Sie alle Informationen zu den von uns unterstützten Projekten gesammelt:

https://fpm.climatepartner.com/tracking/16587-2112-1001

 


RÄDER HILFT

und ermöglicht 55 kambodschanischen Kindern ihre Schulbildung, die sie in eine positive Zukunft blicken lässt.
 

Kambodscha liegt im Südosten Asiens und war jahrelang von Bürgerkriegen und menschlichem Leid geprägt. Kinderarbeit ist in dem armen Land bis heute weit verbreitet, staatliche Schulen ermöglichen kaum eine erfolgreiche Zukunft und lediglich private, internationale Schulen bieten den Kindern eine Chance. Da sich das Land über zwei Jahre durch Covid im Lock Down befand, brach der Tourismus zusammen, von dem viele Eltern in Siem Reap leben und somit kein Geld mehr verdienen konnten. Somit mussten diese Schüler ihre Schule abbrechen, da die Eltern kaum noch Geld zum Überleben hatten.
 
Unser Hauptgesellschafter, der mit diesem Teil Asiens bereits seit Jahren eng verbunden ist und bereits Kinder dieser Schule finanziell unterstützt, wurde auf das Problem aufmerksam. Sofort war klar: Wir müssen gemeinsam helfen! So hat die Mamisch Hilft e.V zu einer Spendenaktion aufgerufen und gemeinsam mit Familie, Freunden und Partnern sowie der räder GmbH 139 Kindern die Schulbildung gesichert.
 
Tarek Mamisch, Inhaber von räder, betreut das Projekt persönlich und hat sich zu Beginn des Jahres mit seiner Familie auf den Weg nach Kambodscha begeben. Dort übermittelte er den Kindern, ihren Eltern und Lehrkräften die guten Nachrichten.

Das Bild zeigt eine Grafik mit "räder hilft" Aufschrift